Sie kam, sah - und hofft

Die britische Premierministerin May ist der erste Staatsgast von US-Präsident Trump

  • Sascha Zastiral, London
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Großbritanniens Premierministerin Theresa May ließ schon unmittelbar nach ihrer Ankunft in den USA keinen Zweifel daran, dass sie die Zukunft ihres Landes an der Seite Washingtons sieht. Am Vorabend ihres Treffens mit dem neuen Präsidenten Donald Trump sprach May vor republikanischen Politikern über die historischen Verbindungen zwischen beiden Staaten: In beiden Weltkriegen und während des Kalten Krieges hätten Washington und London die westliche Welt angeführt. Beide Staaten seien durch »gemeinsame Werte« eng aneinander gebunden.

May hielt sich nicht mit Schmeicheleien zurück. Sie bezeichnete Trumps Wahlsieg als Beginn »einer neuen Ära amerikanischer Erneuerung«, aus der die USA »stärker, bedeutender und zuversichtlicher« hervorgehen würden. Und sie rief dazu auf, die »besondere Beziehung« zwischen den USA und Großbritannien zu erneuern und gemeinsam »die moderne Welt anzuführe...


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