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LINKE berät auf einer Konferenz über Möglichkeiten eines sozial-ökologischen Umbaus

  • Sebastian Weiermann
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

»Genug für Alle« - so lautete das Motto einer Konferenz, zu der die Rosa-Luxemburg-Stiftung und die Linksfraktion im Bundestag am vergangenen Wochenende nach Essen einluden. Die rund 400 Teilnehmer versuchten sich an der Ausbuchstabierung einer ökologischen, antikapitalistischen Politik.

In der Zeche Zollverein wollte die LINKE nicht nur mit sich selbst diskutieren, sondern auch mit vielen Aktivisten aus der Bewegung für Klimagerechtigkeit, mit Vertretern von Umweltverbänden und Wissenschaftlern. Gegenseitiges Kennenlernen und ein offener Austausch waren gefragt. Man müsse nicht bei Null anfangen, denn viele Bewegungen, die zur Zeit erfolgreich seien, würden von einem ökologischen, aber auch sozial gerechten Gedanken getragen, hieß es schon zur Begrüßung. Als Beispiele wurden der Protest gegen TTIP genannt oder der Volksentscheid zur Wasserversorgung in Berlin. Dennoch wird die LINKE oft nicht als ökologische Partei wahrgenommen. ...


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