An der Spitze der Bürgerkommune

Michael Grunst will als Bezirksbürgermeister in Lichtenberg mehr Beteiligung ermöglichen

  • Martin Kröger
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

An der Wand hängt ein gerahmtes Foto. Es zeigt das Team des SV Lichtenberg 47 in Siegerpose im Jahr 2012, als die Mannschaft in die Oberliga aufstieg. Das Foto ist bislang der einzige persönliche Gegenstand, den der neue Bezirksbürgermeister von Lichtenberg, Michael Grunst (Linkspartei), in sein geräumiges Büro im Rathaus Lichtenberg mitgebracht hat. Die »Hans Zoschke«-Arena des Lichtenberger Vereins, sagt Grunst, ist aus seiner Sicht das zweitschönste Stadion in Berlin - nach der Alten Försterei in Köpenick, wo der Zweitligist 1. FC Union spielt, dessen Fan Grunst ebenfalls seit Langem ist. Dabei gibt es zwischen Fußball und Politik für Grunst durchaus einen Zusammenhang: »Politik kann vom Fußball lernen, dass man nur als Mannschaft erfolgreich ist.«

Als geschlossene Einheit fiel der Bezirksverband der Linkspartei in Lichtenberg in den vergangenen Monaten indes nicht auf. Im Gegenteil: Hier im Büro des Rathauses in der Möllendorf...


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