Ein fettes Dislike für Trump

Nach Apple, Google und Facebook wenden sich nun auch die Chefs von Airb'n'b und Starbucks gegen den neuen US-Präsidenten

  • Simon Poelchau
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Ende vergangener Woche war das Weltbild noch in Ordnung. Donald Trump hatte seine ersten Tage als US-Präsident hinter sich. Und anstatt abzustürzen, stieß der Dow Jones in unbekannte Höhen vor. Erstmals in der Geschichte kletterte der US-Leitindex über die Marke von 20.000 Zähler. Kein Wunder. Schließlich macht der Milliardär Trump mit seinem schwerreichen Kabinett Politik vor allem für die Reichen.

Anfang dieser Woche sieht die Lage jedoch anders aus. Mittlerweile hat sich auch der Chef des Zimmervermittlungsportal Airbnb, Brian Chesky, gegen Trumps rassistische Einwanderungspolitik gewendet. »Airbnb stellt Flüchtlingen und jedem, dem die Einreise in die USA verweigert wird, eine kostenlose Unterkunft«, schrieb Chesky am Sonntag auf dem US-Kurzbotschaftendienst Twitter. Wer dringend eine Unterkunft suche, könne ihn kontaktieren. Damit reagierte der Chef des Internetkonzerns auf ein Dekret des Präsidenten von Freitag, mit dem Trum...


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