Neue Runde für Frieden auf Philippinen

  • Rainer Werning
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Herzliche Atmosphäre, intensives Arbeitspensum und eine anhaltend optimistische Grundstimmung bestimmten auch die dritte offizielle Verhandlungsrunde zwischen Vertretern der Duterte-Regierung in Manila und Emissären des im politischen Untergrund operierenden Linksbündnisses der Nationalen Demokratischen Front der Philippinen (NDFP). Beide Seiten hatten sich verständigt, die seit Sommer 2016 wieder aufgenommenen Friedensverhandlungen mit Hilfe der italienischen Regierung vom 19. bis zum 25. Januar in Rom abzuhalten. Mediator ist das norwegische Außenministerium, das frühere Treffen stets unter seiner Schirmherrschaft in Oslo ausgerichtet hatte.

Eröffnet wurde die Gesprächsrunde zwischen den sich seit Ende der 1960er Jahre befehdenden Parteien vom norwegischen Botschafter in Manila, Erik Førner, und Elisabeth Slåttum. Sie fungiert als Oslos Sonderbotschafterin für den philippinischen Friedensprozess. Die Verhandlungsführer der philippinis...


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