Deutsche fühlen sich weitgehend sicher
Hamburg. Drei von vier Deutschen fühlen sich auf öffentlichen Plätzen, Straßen oder in Verkehrsmitteln sicher oder sogar sehr sicher - aber mehr als jede dritte Frau fühlt sich seit den vergangenen beiden Jahren infolge der Zuwanderung zunehmend unsicher. Dies ergab eine repräsentative Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des Magazins Panorama. Demnach gaben 27 Prozent der Frauen an, dass sie sich eher unsicher oder sogar sehr unsicher fühlen. 62 Prozent aller Frauen meiden demnach abends bestimmte Straßen, Parks oder Plätze - wobei ein gutes Drittel davon sich seit zwei Jahren häufiger so verhält. Öffentliche Verkehrsmittel am Abend meiden 31 Prozent der Frauen, 45 Prozent davon häufiger als vor zwei Jahren. Bei der Frage nach bestimmten Gruppen, von denen die Befragten sich besonders bedroht fühlen, ergab sich ein geteiltes Bild: Eine knappe Mehrheit aller Befragten verneint dies, aber immerhin 47 Prozent empfinden bestimmte Gruppen als Bedrohung. Für rund jeden Dritten sind Ausländer und Flüchtlinge die Gruppe, von der die stärkste Bedrohung ausgeht. AFP/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.