AfD nimmt neuen Anlauf für Kontrollkommission

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Die AfD will nach mehreren gescheiterten Versuchen einen neuen Anlauf nehmen, um an der parlamentarischen Kontrolle des Verfassungsschutzes in Brandenburg mitwirken zu können. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion, Christina Schade, soll für die Parlamentarische Kontrollkommission (PKK) nominiert werden, kündigte Fraktionschef Alexander Gauland am Dienstag an. Sollte auch dieser Versuch scheitern, will die AfD erneut das Landesverfassungsgericht anrufen. Zuletzt war Ende 2016 Gauland selbst bei einer Abstimmung im Landtag durchgefallen. Zuvor hatte die AfD bereits weitere Kandidaten erfolglos aufgestellt. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.