Sorgenland Südsudan

Mehr als zehn Prozent der Bevölkerung sind Flüchtlinge

Genf. Der Bürgerkrieg in Südsudan hat laut UNO die größte Flüchtlingskrise in Afrika ausgelöst. Mehr als 1,5 Millionen Menschen seien seit Beginn des Konflikts zwischen Präsident Salva Kiir und Rebellenführer Riek Machar vor gut zwei Jahren aus Südsudan ins Ausland geflohen, teilte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Freitag in Genf mit. Das sind mehr als zehn Prozent der Bevölkerung. Rund 60 Prozent der Flüchtlinge seien Kinder.

Südsudan liegt damit nun an der Spitze der Ursprungsländer von Flüchtlingen in Afr...


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