Fluchtpunkt Libanon

Beirut hofft auf Erfolg in Genf / Syriens Nachbarland beherbergt 1,2 Millionen Flüchtlinge

  • Karin Leukefeld, Beirut
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

»Sieht aus, als würde es in Syrien besser werden«, sagt Hassan, der in einem Hotel in Beirut arbeitet. Er hoffe es jedenfalls, »damit die vielen Menschen zurückkehren können«. Mehr als 1,2 Millionen syrische Flüchtlinge hat das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge im Zedernstaat registriert, bei 5,9 Millionen Einwohnern. Die schwere Belastung, die diese vielen Menschen für die libanesische Gesellschaft, für Arbeit, Wohnen, Gesundheitsversorgung und Bildung in Libanon bedeuten, wird fast ausschließlich von den Vereinten Nationen und internationalen Hilfsorganisationen aufgefangen.

Deren Mitarbeiter halten damit auch die nationale Wirtschaft in Schwung, sorgen für Nachfrage und damit Umsatz im Land, mieten sich in Hotels und Wohnungen ein, führen Büros und geben so manchem Libanesen - und dessen Familie - Arbeit und Einkommen.

Doch die wenigsten von ihnen haben die Zeit, die touristischen Sehenswürdigkeiten des Landes zu besuche...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.