Werbung

Teilerfolg bei Netzentgelten

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Teilerfolg bei den Bemühungen um eine gerechte Verteilung der Netzentgelte. Der Bundestag stimmte am Freitag einer Initiative der Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt zu. »Damit sind wir ein gutes Stück vorangekommen.« Jetzt liege der Ball beim Bundestag. Brandenburg werde weiter auf »bundeseinheitliche Preise für die Stromübertragung drängen«, sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Es gehe um eine faire Verteilung der Kosten der Energiewende. Die Brandenburger gehören wie alle Ostdeutschen bislang zu den Benachteiligten. Nach Angaben der Staatskanzlei muss eine Familie mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3500 Kilowattstunden in Nordbrandenburg 416 Euro Netzentgelt bezahlen, eine Familie in Bremen nur 196 Euro. nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.