Fast jedes zweite Bienenvolk in Brandenburg gestorben

Größtes Sterben über den Winter seit mindestens zehn Jahren / Ursachen seien Milben - aber auch der Klimawandel und chemische Bodenbehandlung

Teltow. Mehr als 40 Prozent der Bienenvölker Brandenburgs haben nach Angaben des Imkerverbands den Winter nicht überlebt. Die Hauptursachen seien die Varroamilbe, die Ausbreitung von Mäusen und der Klimawandel, sagte Verbandssprecher Holger Ackermann am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. »So ein großes Sterben hat es in Brandenburg seit mindestens zehn Jahren nicht mehr gegeben.« Normal sei ein Verlust von etwa 10 bis 15 Prozent der Völker im Winter.

Im Landesverband Brandenburgische Imker mit Sitz in Teltow sind rund 100 Vereine mit zusammen etwa 2000 Imkern organisiert, die die Imkerei überwiegend als...


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