Schwerin will die Buga - und Geld vom Land

OB schreibt einen Brief an Nordost-Innenminister

Wird es in acht Jahren im Schweriner See eine Badestelle für Zootiger geben? Wird dann ein Moonwalk zwischen Zippendorf und Mueß »das Erleben mystischer Landschaften« bieten? Lassen sich 2025 Tiere auf der Insel Kaninchenwerder aus eigens gezimmerten Verstecken von Besuchern beobachten? Mit Ja können diese Fragen nur beantwortet werden, sofern Mecklenburg-Vorpommerns Hauptstadt Schwerin tatsächlich die von ihr erstrebte Bundesgartenschau ausrichtet, denn: Tigerplanschen, Walk und Inseltrip gehören zu den vielen Programmpunkten, die angedacht sind für jene Großveranstaltung.

Groß wird sie sein und auch teuer, die Buga, so sie denn stattfindet. Ob das geschieht, steht nach wie vor in den Sternen. Der hoch verschuldeten Stadt fehlt das Geld, um das mit 80 Millionen Euro Gesamtkosten veranschlagte Vorhaben zu stemmen - trotz erhoffter Einnahmen von 20 Millionen Euro. Sie ist auf finanzielle Hilfe von außen angewiesen, vom Land. Dort hatte m...


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