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Magdeburger Brücke auf Sprengstoff untersucht

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Spezialisten des Technischen Polizeiamtes haben eine Elbbrücke in Magdeburg auf Sprengstoffreste aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht. Bislang habe sich der Verdacht nicht bestätigt, sagte ein Sprecher am Dienstag. Die Untersuchungen seien aber noch nicht abgeschlossen und sollen weitergehen. Historiker waren auf alten Bauplänen der Zollbrücke auf Hohlräume gestoßen. Solche Kammern waren im Zweiten Weltkrieg häufig mit Sprengstoff gefüllt worden, um die Brücke im Fall des Falles für anrückende Feinde unpassierbar zu machen. Im vergangenen Jahr war in der nahe gelegenen Anna-Ebert-Brücke mehr als 100 Kilogramm TNT entdeckt worden. dpa/nd

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