Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Zur Vermeidung von Missverständnissen - und aus aktuellem Anlass - sei an dieser Stelle einmal darauf hingewiesen, dass der Titel dieser täglichen Glosse keinesfalls mit einer Nachrichtenüberschrift zu verwechseln ist. Dies gilt auch an Erscheinungstagen der Zeitung, die auf politische Wahlen folgen. Um Fehldeutungen vorzubeugen, haben wir die Rubrik seinerzeit auch extra nicht »Links unten«, sondern »Unten links« genannt, obwohl beide Standortbestimmungen der journalistischen Sorgfaltspflicht vollumfänglich Rechnung getragen hätten. Worauf wir hinauswollen, ist ein Verweis auf die Tatsache, dass wir auch dann nicht »Oben rechts« über diese Zeilen geschrieben hätten, wenn Frau Le Pen jetzt Präsidentin von Frankreich wäre. Und selbst in dem Falle, dass Frau Wagenknecht und Herr Bartsch sich ab September das Amt der Bundeskanzlerin teilen sollten, werden wir die Glosse nicht in »Links oben« umbenennen. So viel steht fest. mha

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal