Unten links
Früher war alles besser. Es war vor allem sicherer. Und das keineswegs nur gefühlt, wie man jetzt sieht! Früher, da waren noch nicht so viele von diesen Fremden da. Man kannte die gar nicht. Aber jetzt wollen die plötzlich alle haben. Die werden doch besser behandelt als alles von hier! Einheimisches wird gar nicht mehr gewürdigt. Alles mit deutschen Wurzeln ist out. Man muss sich nur mal umschauen: alles neu, alles von auswärts. Alles mit Migrationshintergrund, wie man heute so schön sagt, haha! Die Engländer, die lassen sich nicht alles bieten, so wie wir. In London wird schon richtig davor gewarnt. Die unternehmen was, bevor alles überhand nimmt. Hier lässt man immer erst alle rein und nachher ist der Jammer groß. Das hat man dann davon. Als hätte man nicht ahnen können, dass die gemeingefährlich sind. Eine Krankheit geradezu. Und die hat schon einen Namen: Avocado-Hand. Da hat man sich ganz schön in den Finger geschnitten. rst
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.