Dündar geehrt
Der 40. Gustav-Heinemann-Bürgerpreis 2017 geht an den türkischen Journalisten Can Dündar. In einer Online-Abstimmung setzte er sich gegen die Mitbewerber »Anwältinnen ohne Grenzen« und MOBIT e. V. durch. Die Preisverleihung findet am 22. Mai im Willy-Brandt-Haus statt (Einlass 15.30 Uhr). Die Laudatio hält in diesem Jahr Martin Schulz, Vorsitzender der SPD.
Zu den Preisträgern vergangener Jahre zählten der Jesuitenpfarrer Klaus Mertes, das Projekt »Dritte Generation Ost«, der ostdeutsche Kommunalpolitiker Patrick Dahlemann, der sich besonders gegen Rechtsextremisten engagiert, und das Netzwerk Demokratie und Courage. Die Vergabe des an den sozialdemokratischen Bundespräsidenten Heinemann erinnernden Preises koordiniert ein prominent besetztes Kuratorium, dem u. a. der Sohn Peter Heinemann sowie Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft angehören. Geleitet wird das Kuratorium von Henning Scherf, dem ehemaligen Regierenden Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen. nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.