Ermittlungen gegen Audi werden ausgeweitet
München. Die Münchner Staatsanwaltschaft weitet ihre Betrugsermittlungen gegen Audi in der Diesel-Affäre aus. Dabei geht es nun auch um Fahrzeugverkäufe in Deutschland und Europa. Mitte März hatte die Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen des Verdachts des Betruges und der strafbaren Werbung eingeleitet. Dabei ging es um Manipulationen in den USA. Das Verfahren läuft gegen unbekannt. Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hatte am Donnerstag bekannt gegeben, dass Audi eine »unzulässige Abgas-Software« in den Modellen Audi A8 und A7 mit V6- und V8-Dieselmotoren verwendet habe. dpa/nd
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