Streit zwischen Dobrindt und Audi beigelegt
Berlin. Der Streit zwischen Audi und dem Bundesverkehrsministerium über die Bekanntgabe neuer Erkenntnisse zu Abgasmanipulationen wurde offenbar beigelegt. »Das Thema ist aus der Welt«, sagte ein VW-Sprecher am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. In einem Interview mit der »Automobilwoche« hatte Audi-Chef Rupert Stadler dem Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) vorgeworfen, den Sachverhalt falsch dargestellt und sich mit der Veröffentlichung auf Kosten der VW-Tochter profiliert zu haben. Der VW-Sprecher sagte nun, das Bundesverkehrsministerium sei Hüter des Verfahrens und der VW-Konzern habe dem Ministerium nichts vorzuwerfen. Stadler steht wegen seiner Rolle bei der Aufarbeitung des Abgasskandals schon länger in der Kritik. dpa/nd
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