Cottbuser wollen bei CSD Regenbogenflagge sehen

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Cottbus. In Cottbus mehrt sich Kritik daran, dass die Regenbogenflagge während des Christopher Street Days (CSD) nicht vor dem Stadthaus gehisst werden soll. Nachdem Vereine und Verbände einen offenen Brief an Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) gerichtet hatten, legte am Dienstag die Cottbuser SPD nach. Das Stadtoberhaupt breche mit einer viele Jahre währenden Tradition, teilte sie mit. »Ein klares und öffentliches Bekenntnis zu einem bunten Cottbus ist wichtig.« Am Stadthaus soll am Samstag eine CSD-Demonstration vorbeiführen, in dem unter anderem das Standesamt untergebracht ist. Die Stadtverwaltung betonte, dass die Beflaggung vor dem Stadthaus im Mai 2016 generell neu geregelt worden sei. Das habe nichts speziell mit dem CSD zu tun. dpa/nd

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