Kritik an Warschaus Umgang mit »Woodstock«

  • Lesedauer: 1 Min.

Posdam. Kurz vor dem Start des Rockfestivals »Haltestelle Woodstock« im polnischen Kostrzyn hat Brandenburg seine Kritik am Umgang Warschaus mit dem Kultfestival bekräftigt. Der Landesbeauftragte für Internationale Beziehungen, Staatssekretär Martin Gorholt, bezeichnete es am Donnerstag im RBB-Inforadio als »sehr irritierend« und »irrational«, dass von polnischer Seite mit Verweis auf eine Gefahrenlage sogar auf die Mithilfe von Feuerwehrleuten aus Brandenburg verzichtet wird. Das zeige den Versuch, dass den Festival-Organisatoren »Sand ins Getriebe gestreut werden soll, damit die nicht mehr so stark und groß sind wie sie bisher waren«. Gorholt wollte zum Festivalstart am Donnerstag in Kostrzyn ein Grußwort von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) übermitteln. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.