»Uns bleibt nur: Augen zu und durch!«

In einem halben Jahr ist Olympia in Südkorea. Das deutsche Team vernimmt die Kriegsdrohungen mit Unbehagen

An diesem Donnerstag sind es noch genau sechs Monate, bis die ersten Medaillen verteilt werden. Ein halbes Jahr, dann soll der kleine südkoreanische Ort Pyeongchang für gut zwei Wochen während der Olympischen Winterspiele medial zum »Mittelpunkt der Welt« werden. Besonders groß ist die Vorfreude noch nicht. Auch nicht bei den Einwohnern von Pyeongchang und dem Küstenort Gangneung, wo die Hallen für Curling, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf und Eishockey stehen. Das ist normal, denn das Leben der Menschen wird noch von anderen Alltagsproblemen bestimmt. Der olympische Glanz kommt erst mit den Stars an.

Südkorea treffen derzeit aber noch zwei andere »Stimmungstöter«: Kim Jong Un und Donald Trump. Die Staatsoberhäupter aus Nordkorea und den USA überbieten sich derzeit mit immer neuen Drohungen. Auch an deutschen Athleten, Trainern und Funktionären geht das nicht spurlos vorbei, selbst wenn sie derzeit noch keine Angst vor dem Flug im Feb...


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