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Handwerkskammer will bessere Berufsberatung

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Frankfurt (Oder). Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) kämpft gegen einen »Akademisierungswahn«. In Brandenburg gebe es inzwischen ein Missverhältnis zwischen Studenten (47 000) und Lehrlingen in Handwerk, Industrie und Handel (20 000), sagte ein Sprecher der Kammer. Die Berufsorientierung an den Schulen müsse der Berufsausbildung wieder den Vorrang geben. Handwerksfirmen können Personal vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels vor allem gewinnen, indem sie selbst ausbilden, erklärte die Kammer. Schon jetzt seien allerdings rund 450 Lehrstellen im ostbrandenburgischen Handwerk nicht besetzt. Insgesamt gibt es in der Region aktuell knapp 2200 Auszubildende. Die gefragtesten Ausbildungsberufe sind dort Kfz-Mechatroniker, Anlagenmechaniker und Elektroniker. dpa/nd

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