Unten links
Die nackte Angst geht um: Aktuellen Umfragen zufolge ist es nicht ganz ausgeschlossen, dass nach der Bundestagswahl neben den Neonazitrotteln und der Splitterpartei des eitlen Konzernlobbyisten noch eine weitere Partei ins Parlament einzieht, die man am liebsten im Gedächtnisloch verschwinden sähe. Genau: Gemeint sind die Grünen, die sich in der Vergangenheit vor allem auf ihren Spezialgebieten Dosenpfand, Bombenkrieg, Einschleimen und Einverstandensein vielfach bewährt haben. So konnten sie beim Wähler immer wieder punkten. Parteiführer Cem Özdemir reckt siegessicher die Faust: »Das Bild unserer Partei bestimmen militante Kommunisten wie Winfried Kretschmann, brandgefährliche Anarcho-Radikalinskis wie Boris Palmer (›Westentaschenbakunin‹), fanatische Neinsagerinnen wie Katrin Göring-Eckardt und widerspenstige Revoluzzer wie ich! Wir sind protestantische Extremisten! Humorlos bis in die Haarspitzen! Das honoriert der Wähler!« tbl
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.