BER-Gegner scheitern vor Bundesverfassungsgericht
Potsdam. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat vier Verfassungsbeschwerden gegen den neuen Großflughafen BER nicht zur Entscheidung angenommen. Die Trennung zwischen Baugenehmigung und der Festlegung der Flugverfahren sei verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung des Gerichts. Auch sei es zulässig gewesen, die Lärmbetroffenheit der Anwohner mit Hilfe einer Grobplanung mit zeitversetzten statt gleichzeitigen Starts von beiden Pisten des Airports abzuschätzen. Schon 2008 hatte das Bundesverfassungsgericht eine Beschwerde gegen den Planfeststellungsbeschluss von 2006 mangels Erfolgsaussichten nicht angenommen. dpa/nd
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