Vom Papst gesegnetes Schwarzbier

Die Klosterbrauerei Neuzelle und andere Betriebe machen Brandenburg in der Welt bekannt

  • Andreas Fritsche
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Auf originelle Werbung versteht sich die Klosterbrauerei Neuzelle. Die Firma reiste mit ihrem Bier »Schwarzer Abt« nach Rom und ließ sich von Papst Franziskus eine Flasche segnen. Jetzt wird diese Pulle immer in den Sud getaucht. Das bringt beim ohnehin vorzüglichen Geschmack zwar überhaupt keine Vorteile, aber es ist eine schöne Anekdote, die sich gut herumerzählen lässt. Mit verschiedenen Werbegags dieser Art schaffte es das wahrscheinlich älteste Unternehmen Brandenburgs - die Mönche brauten in Neuzelle ab 1416 Bier - nicht nur in den Berliner Getränkehandel, sondern auch in das berühmte Moskauer Kaufhaus GUM und in Spezialitätengeschäfte in Sankt Petersburg.

Bei Neuzelle denken Berliner an die Klosterbrauerei, sagt Geschäftsführer Stefan Fritsche. Er würde es besser finden, wenn sie auch das benachbarte Kloster kennen und besuchen würden. »Das ist noch schöner«, schwärmt er.

Zur Rückkehr der Zisterziensermönche ins Kloste...


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