NRW schafft Amt des Aussiedler-Beauftragten
Düsseldorf. Die schwarz-gelbe Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat im Land erstmals das Amt eines Aussiedler- und Vertriebenenbeauftragten geschaffen - auf Nebentätigkeitsbasis. Der neue Beauftragte Heiko Hendriks (CDU) werde weiter in seinem Beruf als Unternehmensberater arbeiten und mit einem freien Dienstvertrag daneben etwa zwei Tage die Woche seine neue Aufgabe wahrnehmen. Das teilten Hendriks und Vertreter des Ministeriums am Mittwoch in Düsseldorf mit. Die Aufgabe ist im Kultur- und Wissenschaftsministerium angesiedelt. Von den deutschlandweit etwa 3,3 Millionen Aussiedlern und Spätaussiedlern leben etwa 630 000 in Nordrhein-Westfalen. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.