Frauenberatungsstellen bekommen mehr Geld
Düsseldorf. Für die 117 landesgeförderten Frauenberatungsstellen in Nordrhein-Westfalen erhöht das Land die Personalkostenzuschüsse um insgesamt 200 000 Euro. Die Erhöhung um 2,5 Prozent gelte rückwirkend zum 1. Januar, teilte NRW-Gleichstellungsministerin Ina Scharrenbach (CDU) am Mittwoch mit. Im Sommer 2017 hatte die schwarz-gelbe Landesregierung auch die Zuschüsse für die 62 vom Land geförderten Frauenhäuser angehoben. Von der Zuschusserhöhung profitieren laut Ministerium 58 allgemeine, Frauenberatungsstellen, 51 Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt und acht spezialisierte Beratungsstellen für Frauen und Mädchen, die Opfer von Menschenhandel sind. dpa/nd
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