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Gewonnene Jahre
Gute Nachrichten aus der Geriatrie: Die gesunde Lebensphase lässt sich ausdehnen
Nicht so gesund, stark und leistungsfähig wie mit 20 oder 30 Jahren, aber dennoch autonom, in der Lage sich selbst zu versorgen und selbstständig zu leben. Diesem Bild entsprechen immer mehr ältere Menschen. Zwar sehen Ärzte häufig betagte Patienten mit mehreren chronischen Leiden, etwa Diabetes, Osteoporose und Herzinsuffizienz. Die Krankheiten werden aber erst kurz vor dem Lebensende zu akuten Leiden, die pflegerische Hilfe oder sogar stationäre Versorgung verlangen. Ein solcher Verlauf ist ein wesentliches Ziel geriatrischer Forschung, man nennt ihn Kompression der Morbidität. Die Phase schwerer Krankheiten wird dabei verkürzt, im Gegenzug bleibt Autonomie bis ins hohe Alter erhalten, es werden gesunde und behinderungsfreie Lebensjahre gewonnen. Es gibt einige Anzeichen dafür, dass die Entwicklung dahin schon eingesetzt hat.
Besonders deutlich sind dafür einige aktuelle Belege im Hinblick auf die Demenz. So geht laut Studien in En...
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