AfD nicht im Fokus der Verfassungsschützer

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Die AfD wird in Brandenburg trotz einer erneuten Debatte über mögliche verfassungsfeindliche Tendenzen nicht vom Verfassungsschutz beobachtet. »Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werden keine AfD-Politiker aufgrund ihrer Parteimitgliedschaft durch den Verfassungsschutz des Landes Brandenburg beobachtet«, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums in Potsdam auf Anfrage. Im Hinblick auf die AfD lägen derzeit in Brandenburg »keine konkreten und hinreichend verdichteten Hinweise auf ein ziel- und zweckgerichtetes Handeln vor, das auf die Überwindung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung abzielt«. Die AfD hatte bei der Landtagswahl 2014 elf Mandate erhalten, zehn Abgeordnete gehören der AfD-Fraktion an, einer ist fraktionslos. Eine AfD-Abgeordnete beteiligt sich als Mitglied der Parlamentarischen Kontrollkommission (PKK) des Landtages an der Kontrolle des Verfassungsschutzes. epd/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -