Elch betäubt und mit einem Sender versehen

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. In Brandenburg ist es jetzt erstmals gelungen, einen frei lebenden Elch mit einem Sender auszustatten. Wissenschaftler erhoffen sich dadurch mehr Erkenntnisse über die Wanderbewegungen der hiesigen Elche, teilte das Umweltministerium am Mittwoch mit. Der junge Elchbulle war am Dienstag bei Schlalach (Potsdam-Mittelmark) aufgefallen, weil er sich unter eine Mutterkuhherde gemischt hatte. Weil die Gefahr bestand, dass er beim Herausspringen aus der Koppel den Weidezaun beschädigt und damit einen Ausbruch der Herde möglich macht, sei er betäubt und bei der Gelegenheit mit dem Sender ausgestattet worden. Elche gelten in Deutschland als ausgestorben, gelegentlich wandern aber Exemplare aus Polen ein. epd/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal