Beistand für traumatisierte Gewaltopfer
Potsdam. Die 2017 eingeführte Prozessbegleitung von traumatisierten Opfern schwerer Straftaten haben nur 15 Kinder und Jugendliche sowie fünf Erwachsene bei ihren Aussagen in Strafprozessen in Anspruch genommen. Das teilte das Justizministerium am Donnerstag mit. Vor dem Start des Angebots Anfang 2017 hatte die Landesregierung mit 100 Fällen pro Jahr gerechnet. »Es geht um die Hilfe für schwer belastete Opfer von Straftaten«, sagte der Sprecher des Justizministeriums, Uwe Krink. »Es ist positiv, dass es nicht so viele Fälle sind wie befürchtet.« Derzeit sind zehn Männer und Frauen als professionelle Prozessbegleiter zugelassen. dpa/nd
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