Stiftung hilft fast 4200 Familien in Not

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Potsdam. Die brandenburgische Landesstiftung »Hilfe für Familien in Not« hat seit der Gründung 1992 fast 4200 Familien mit insgesamt mehr als 3,1 Millionen Euro unterstützt. Im vergangenen Jahr seien rund 61 000 Euro an 107 Familien in Notsituationen gegangen, teilte das Sozialministerium am Montag mit. Bei der Geburt eines Kindes habe die Stiftung in den vergangenen Jahren zudem vielen Frauen mit einer ergänzenden Babyerstausstattung beigestanden. 2017 seien fast 5000 bedürftige Schwangere aus Brandenburg mit rund 3,5 Millionen Euro aus Mitteln der Bundesstiftung »Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens« unterstützt worden, hieß es weiter. Die Landesstiftung verwaltet die für Brandenburg bestimmten Gelder der Bundesstiftung. 2016 wurden in Brandenburg knapp 21 000 Kinder geboren. Die auf Initiative der 2001 verstorbenen Sozialministerin Regine Hildebrandt (SPD) gegründete Landesstiftung arbeitet eng mit den Schwangeren-, Familien- und Schuldnerberatungsstellen im Land zusammen. Ziel ist, durch Krankheiten, Trennungen, Todesfälle und andere Schicksalsschläge in Notsituationen geratenen Familien unbürokratisch zu helfen. Schirmherr ist Ex-Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD). epd/nd

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