Zulage für SEK-Beamte wird erhöht
Potsdam. Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) in Brandenburg bekommen von 2018 an mehr Geld. Die Erschwerniszulage werde von 225 auf 300 Euro pro Monat angehoben, teilten Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) und Finanzminister Christian Görke (LINKE) am Sonntag mit. Damit solle auf die gestiegenen Belastungen reagiert, die Nachwuchsgewinnung erleichtert und der Abwerbung von Beamten durch andere Länder entgegengewirkt werden. Das Kabinett muss der Einigung der Minister noch zustimmen. »Die Erhöhung der Erschwerniszulage auf monatlich 300 Euro ist unabweisbar, um in der Konkurrenz mit dem Bund und anderen Ländern zu bestehen. Brandenburg wird damit in Zukunft gemeinsam mit Bremen, Hessen und Nordrhein-Westfalen die höchste SEK-Zulage der Bundesländer zahlen«, sagte Schröter. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.