Minister fordert Fairness auf dem Milchmarkt

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Ein gut funktionierender Milchmarkt erfordert aus Sicht von Agrarminister Jörg Vogelsänger (SPD) transparente und faire Lieferbeziehungen zwischen Milcherzeugern und Molkereien. Eine erneute Milchquote lehne er ab, erklärte der Minister am Freitag zum Tag der Milch. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass der Milchpreis über die in der EU erzeugte Menge nicht zu steuern sei. Auch die finanziellen Mittel zur Unterstützung der Milchbauern seien begrenzt und könnten nicht dauerhaft eingesetzt werden. In den Betrieben müssten hingegen Effizienz und Wertschöpfung erhöht werden. Brandenburg lieferte 2017 mit rund 1,24 Millionen Tonnen etwa vier Prozent der deutschen Milch. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal