Eröffnet
Manifesta in Palermo
Die 12. Ausgabe der Wanderausstellung Manifesta wurde am Sonntag für das Publikum eröffnet. Die europäische Biennale stellt in der süditalienischen Stadt als eine der bedeutendsten Schauen zeitgenössischer Kunst das Thema »Koexistenz« und läuft bis zum 4. November.
Rund 50 Künstler und Kollektive zeigen ihre Werke und Projekte, die sich unter anderem mit Migration und Klimawandel auseinandersetzen. Gezeigt werden diese in Kirchen, Gärten und Gebäuden, die innerhalb und außerhalb der Stadt verstreut sind. Mit der Manifesta 12 werden einige Gebäude zugänglich, die lange Zeit vernachlässigt wurden und geschlossen waren.
Kuratiert wird die diesjährige Ausgabe der Kunstschau von der Niederländerin Bregtje van der Haak, dem Spanier Andrés Jaque, dem Italiener Ippolito Pestellini Laparelli und der Schweizerin Mirjam Varadinis.
Initiatorin der Manifesta ist die Niederländerin Hedwig Fijen, die erste Schau fand 1996 statt. Seitdem wandert die Ausstellung im Zwei-Jahres-Rhythmus durch Europa. 2016 in Zürich kamen rund 200 000 Besucher. dpa/nd
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