Erneut leichter Erdstoß im Vogtland registriert

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Dresden. In Sachsen hat nach drei Wochen Ruhe erneut die Erde gebebt. Wie das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) mitteilte, gab es am frühen Dienstagmorgen einen Erdstoß mit einer Magnitude von 3,0. Betroffen war erneut die Region Vogtland/Nordwestböhmen. Bisher wurden in den letzten Wochen nach Angaben der Behörde mehr als 120 Erschütterungen aufgezeichnet, die über einer Magnitude von 2,0 lagen. Der höchste Ausschlag erfolgte am 21. Mai mit einer Stärke von 3,8 auf der Richterskala. Laut Landesamt ist die Region bekannt für Schwarmbeben. Dabei treten in dichter zeitlicher Folge kleine Erdstöße im gleichen Herdgebiet auf. Innerhalb weniger Monate können dann mehr als 10 000 Einzelereignisse registriert werden. dpa/nd

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