Gärtnern heißt ...

  • Lesedauer: 1 Min.

... zu verstehen, was passiert, und auf das zu reagieren, was nicht vorhersehbar war.

Man muss:

das Gras entfernen, das die Setzlinge behindert,

wässern, wenn es zu trocken ist,

Pflanzen stützen, die nicht alleine stehen können,

den Mulch unter den Tomatenpflanzen ordnen, den der Fuchs durcheinandergebracht hat,

den Kaninchen den Zugang zum Brokkoli versperren,

eine neue, unbekannte Art schützen, die in voller Blüte steht - wo kommt die eigentlich her? -,

den Salat ernten, bevor er in die Höhe schießt,

den Apfelbaum beschneiden und von abgestorbenem Holz befreien,

eine alte CD aufhängen, die Sonnenstrahlen reflektiert, um die Vögel davon abzuhalten, die Kirschen zu stehlen,

die Früchte zum richtigen Zeitpunkt ernten …

Interessant, aber wirklich spektakulär wird das Buch »Ein großer Garten« von Gilles Clément und Vincent Gracé (für Kinder ab 6) durch die filigranen Bilder im DIN-A3-Format (Prestel, 32 S., geb., 25 €).

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