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Das Puzzle der Elemente

Im chemischen Periodensystem findet sich derzeit keine Lücke mehr. Doch die zuletzt erzeugten schweren Transurane geben Rätsel auf

Es gehört zweifellos zu den wichtigsten wissenschaftlichen Entdeckungen der Geschichte: das Periodensystem der chemischen Elemente. 1869 wurde es unabhängig voneinander von dem russischen Naturforscher Dmitri Iwanowitsch Mendelejew und dem deutschen Chemiker Lothar Meyer aufgestellt. Beide hatten die damals bekannten 63 Elemente nach steigender Atommasse in einer Tabelle angeordnet und dabei festgestellt, dass typische chemische Eigenschaften der Elemente regelmäßig bzw. periodisch wiederkehrten, wie etwa bei den unterschiedlich schweren Elementen Lithium (relative Atommasse 6,9), Natrium (22,9) und Kalium (39,1). Alle drei sind Metalle, die silbrig-weiß glänzen und mit vielen Stoffen heftig reagieren.

Elemente mit ähnlichen Eigenschaften ordneten Mendelejew und Meyer in den Spalten des Periodensystems untereinander an, in sogenannten Gruppen. Dagegen bilden die in waagrechten Reihen nebeneinander stehenden Elemente die Perioden. ...


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