Oberleitungsschaden legt Bahn in Potsdam lahm

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Potsdam. Wegen eines Oberleitungsschadens konnte der Hauptbahnhof Potsdam am Montagabend gut eine Stunde lang nicht angefahren werden. Der S-Bahn-Betrieb war nicht betroffen. Wie ein Sprecher der Deutschen Bahn mitteilte, seien Regionalbahnen umgeleitet worden oder hätten vor dem Halt in Potsdam gewendet. Auf der Fernverkehrsstrecke in Richtung Magdeburg sei ein Zug ohne Halt in Potsdam umgeleitet worden. Gegen 20.30 Uhr konnte der Hauptbahnhof der Landeshauptstadt von Berlin aus wieder angefahren werden, während die Strecke zwischen Bahnhof Charlottenhof und Potsdam zunächst gesperrt blieb. Dort war wegen des Oberleitungsschadens ein Zug mit 26 Reisenden an Bord liegengeblieben. Er wurde nach einem Kurzschluss mit Rauchentwicklung evakuiert. Die Störung war am frühen Dienstagmorgen behoben, teilte die Bahn mit. dpa/nd

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