OB der Linkspartei will Kriminelle ausweisen
Die Stadt Frankfurt (Oder) hat ein Problem mit 15 bis 20 Geflüchteten
Frankfurt (Oder). Oberbürgermeister René Wilke (Linkspartei) möchte bestimmte Flüchtlinge ausweisen, die in Frankfurt (Oder) zu einer Gefahr für das Gemeinwohl geworden seien. »Es ist eine Kehrtwende, die mir nicht leicht fällt«, sagte Wilke. Als Oberbürgermeister sei es jedoch seine Pflicht, für Sicherheit zu sorgen. Hintergrund sind mehrere Gewaltakte von 15 bis 20 syrischen Männern. Zuletzt waren sie nach einem Streit im Klub »Der Frosch« mit Messern, Steinen und Stangen angerückt, haben Klubgäste bedroht und Fenster und Türen beschädigt. Wilke betont, die Integration funktioniere in Frankfurt sehr gut. »Auf diesem Weg möchten wir weitergehen.« Es sei nur diese kleine Gruppe gewalttätiger Syrer, gegen die nun vorgegangen werden müsse. Er habe dafür die Unterstützung der vielen anderen Syrer in der Stadt, die mit dem Benehmen ihrer Landsleute auch nicht einverstanden seien, versicherte Wilke. af Seiten 10 und 13
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.