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Zielwerte für Eisen und Sulfat in der Spree

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Das Land Brandenburg arbeitet an verbindlichen Zielwerten für die Wasserqualität der Spree. Erste Entwürfe zu Erlassen für Eisen- und Sulfatkonzentrationen liegen vor und werden nun mit dem Wirtschaftsministerium abgestimmt, teilte das Umweltministerium mit. Die Spree ist stellenweise braun, weil dort Eisenocker das Wasser verfärbt. Auch erhöhte Sulfatsalzwerte sind ein Problem. Das liegt unter anderem an alten und noch aktiven Tagebauen. In den stillgelegten Braunkohlegruben mischen sich Sulfat und Eisen mit dem wieder aufsteigenden Grundwasser. In Berlin gibt es wegen der Sulfatwerte schon länger Sorgen um die Qualität des Trinkwassers. Der brandenburgische Sulfaterlass hat auch zum Ziel, die Trinkwasserversorgung zu gewährleisten. dpa/nd

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