Revolution im Sauriersaal
Naturkundemuseum soll bis 2030 für rund 660 Millionen Euro um- und ausgebaut werden
Mit seinen gigantischen Saurierskeletten war das Museum für Naturkunde in der Berliner Invalidenstraße ein Publikumsmagnet, Jahrzehnte bevor Steven Spielberg mit seinem Film »Jurassic Park« das Dino-Fieber auslöste. Doch das Haus, dessen Sammlungen jährlich rund 600 000 Besucher aber auch Wissenschaftler anziehen, ist in die Jahre gekommen. Um mit vergleichbaren Einrichtungen weltweit weiter mithalten zu können, soll das Museum ab 2020 umfassend modernisiert werden.
Den Weg dafür frei machen dürfte an diesem Donnerstag der Haushaltsausschuss des Bundestages: Mit einer Sonderfinanzierung von 330 Millionen Euro will der Bund für die Sanierung und Erweiterung des Naturkundemuseums, Leibnitz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung unterstützen. Im Rahmen einer gemeinsamen Anstrengung, die sich über einen Zeitraum von zehn Jahren erstrecken soll, wird sich das Land Berlin mit einer Kofinanzierung ...
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