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EU-Kommissar besuchte die Lausitz

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Jänschwalde. Die EU-Kommission will keine Region auf dem Weg zu einer CO2-armen Wirtschaft zurücklassen. Deshalb sei eine Plattform für Kohleregionen im Übergang eingerichtet worden, sagte Vizepräsident Maroš Šefčovič am Mittwoch in der Lausitz. Sie unterstütze bei der Entwicklung und Durchführung von Projekten, die eine Modernisierung in Gang setzen könnten. Šefčovič besuchte das Kraftwerk Jänschwalde, die Technische Universität Cottbus-Senftenberg sowie das Dekra-Testgelände für autonomes Fahren in Schipkau. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) verlangte: »Wir brauchen einen verlässlichen Finanzrahmen für unsere Förderprogramme.« Lösungen für den Strukturwandel müssten vorliegen, bevor Kraftwerke abgeschaltet und Tagebaue geschlossen werden. dpa/nd

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