Wenn die Uhr nicht tickt ...

Berufsbild: Uhrmacher

Die unterschiedlichen Uhren in ihre Einzelteile zu zerlegen, sie zu reparieren und wieder zusammenzubauen, das Tüfteln mit Lupe und Mini-Werkzeugen an teils winzigen Bestandteilen - das gehört zum Berufsbild des Uhrmachers.

Die Tätigkeit ist vielseitig. So fertigt der Uhrmacher beispielsweise bei älteren Exemplaren Einzelteile wie Uhrzeiger, Hebel oder Federn mitunter selbst an. Häufig kommen auch industriell vorgefertigte Elemente zum Einsatz. Die Reparatur von Uhren, die mehrere hundert Jahre alt sind, gehört dabei ebenso zum Alltag wie der Umgang mit aktuellen Modellen.

Spannende Fehlersuche

»Ein gutes technisches Verständnis für die Zusammenhänge innerhalb eines Uhrwerks und handwerkliches Geschick sind für den Beruf unabdingbar«, sagt Albert Fischer vom Zentralverband für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik. Ein spezieller Schulabschluss ist nicht vorgeschrieben. »Die meisten Ausbildungsbetriebe und Vollzeitschulen erwarten aber als...


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