Knabe geht bei Gedenkstätte ein und aus
Die Auseinandersetzung um den entlassenen Direktor der Berliner Stasiopfer-Gedenkstätte Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, hat am Montag mehrere überraschende Wendungen genommen. Trotz eines gegenteiligen Beschlusses des Stiftungsrates unter Vorsitz des Berliner Kultursenators Klaus Lederer (Linke) kehrte Knabe am Montagvormittag an seine Arbeitsstelle zurück. Begrüßt wurde er dabei von Sympathisanten und Vertretern von Opferverbänden, die ihm Blumen überreichten und ihm zum Durchhalten aufforderten. Wenige Stunden später verfügte ein Gericht, dass Knabe seinen Platz wieder räumen muss.
Das Landgericht Berlin hatte am Donnerstag per Einstweiliger Verfügung entschieden, Knabe mit sofortiger Wirkung wieder als Gedenkstättendirektor einzusetzen und die Geschäfte der Stiftung vorläufig weiterführen zu lassen. Daraufhin hatte der...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.