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Mehr Geld für Potsdamer Gedenkstätte gefordert

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Potsdam. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Potsdamer Gedenkstätte Leistikowstraße hat Stiftungsdirektor Axel Drecoll eine bessere Ausstattung für den Erinnerungsort gefordert. Seit der Eröffnung der Gedenkstätte seien knapp 73 000 Besucher in das ehemalige Militärgefängnis der sowjetischen Spionageabwehr gekommen, das bis 1991 in Betrieb war. »Die mit dem Erfolg gewachsenen Aufgaben im Bereich der Forschung und der Sammlung sowie eine moderne Vermittlungsarbeit erfordern in der Zukunft auch eine deutlich bessere personelle und finanzielle Ausstattung«, sagte Drecoll am Montag. Bundes- und Landesregierung haben die Gedenkstätte in diesem Jahr mit knapp 300 000 Euro gefördert. dpa/nd

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