Innogy wird Tochter nicht los

Fusionsverhandlungen abgebrochen

Essen. Der Energieversorger Innogy bleibt auf seinem verlustreichen britischen Vertriebsgeschäft vorerst sitzen. Der Versorger SSE hat die Verhandlungen mit Innogy über eine Zusammenlegung von Vertriebsaktivitäten in Großbritannien abgebrochen. Die Transaktion sei nach Ansicht des Managements nicht im besten Interesse der Aktionäre, teilte das britische Unternehmen am Montag weiter mit. SSE und Innogy hätten sich zudem nicht auf neue Bedingungen einigen können.

Nach den geplatzten Gesprächen kappte das Essener Unternehmen seine Jahresziele. Unter Einbeziehung der Vertriebstochter Npower mit Sitz in Swindon werde nunmehr ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Ste...


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