Teurere Bahntickets und zusätzliche Züge

Was noch im Dezember 2018 in Kraft trat

Seit dem Start des Winterfahrplans am 9. Dezember müssen Bahnreisende tiefer in die Tasche greifen. Die Preissteigerung im Fernverkehr liegt bei durchschnittlich 0,9 Prozent.

Die Flexpreise (Fahrkarten ohne Zugbindung) kosten 1,9 Prozent mehr. Die Preise für Streckenzeitkarten steigen um durchschnittlich 2,9 Prozent. Ihre Mindestlaufzeit wird gleichzeitig von zwölf auf drei Monate verkürzt. Die Bahncard 100 kostet ab Dezember 4395 Euro statt 4270 Euro.

Teurer ist es fortan auch für Reisende, die ihr Ticket erst im Zug kaufen: Statt der bisher 12,50 Euro Aufpreis werden nunmehr 19 Euro zusätzlich zum Ticketpreis fällig.

Mit dem Winterfahrplan sind aber auch mehr Züge unterwegs: Auf der Schnellstrecke zwischen Berlin und München fahren künftig fünf Sprinterzüge pro Tag und Richtung (bisher drei). Zudem wird der ICE 4 auf dieser Strecke eingesetzt. Außerdem gibt es seit Anfang Dezember die Direktver...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.