Weniger Sonntagsshopping

Regierung und Gewerkschaft im Nordosten einigten sich auf neue Bäderregelung

Mal eben einen Regenschirm kaufen, wenn ein Schauer unerwartet im Urlaub den Sonntagsspaziergang trübt: In zwölf Orten Mecklenburg-Vorpommerns wird das fortan nicht mehr möglich sein. Sie sind von der amtlichen Liste, die das Öffnen der Ladentüren an Sonntagen erlaubt, gestrichen worden. So sind auf jener Aufstellung etwa Bergen auf Rügen und Usedom-Stadt sowie Dömitz nicht mehr zu finden. Fünf Ferienziele sind neu aufgenommen worden in den Kreis derer, die sonntags verkaufen dürfen, so Waren an der Müritz und Malchow an der Mecklenburgischen Seenplatte. Im Ergebnis ist die Zahl der Orte mit Sonntagsöffnung von 79 auf 72 reduziert worden.

Das ist das Ergebnis eines Kompromisses, auf den sich die Landesregierung und die Gewerkschaft ver.di nach viermonatigen Verhandlungen geeinigt haben. Die modifizierte Bäderregelung, über die jahrelang kontrovers diskutiert worden war, verringert auch die Zahl der verkaufsoffenen Sonntage im Nordosten:...


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