Straßen und Schienenwege unpassierbar

Lawinen, Regen und Tauwetter - Wetterunbilden stellen Bayern vor immer neue Probleme

  • Florian Reil und Fabian Nitschmann, München
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Mehrere Lawinen haben in den Alpen zum Wochenbeginn erneut die Gefahr der extremen Schneemassen gezeigt. Im Wintersportort Balderschwang im Allgäu traf eine Lawine mit einer Breite von 300 Metern am Montagmorgen ein Hotel. Fenster wurden eingedrückt, Schnee gelangte ins Innere. Glück im Unglück: Es wurde niemand von den Schneemassen verletzt. Die Zufahrt zur Gemeinde Balderschwang - im südwestlichen Zipfel Bayerns gelegen - war wegen der Gefahr von Abgängen seit Sonntag gesperrt. Etwa 1300 Menschen saßen in dem Ort in der Nähe von Oberstdorf fest.

Während laut dem bayerischen Lawinenwarndienst im deutschen Alpenraum die zweithöchste Lawinenwarnstufe vier galt, wurde im österreichischen Bundesland Tirol die höchste Lawinenwarnstufe fünf auf weitere Regionen ausdehnt. »Es fiel vor allem im Karwendel mehr Schnee als erwartet«, hieß es im Lagebericht vom Montag. Mit dem Neuschnee seien viele große und sehr große Lawinen abgegangen. Di...


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